Da derzeit viel über die Geldgeschäfte zwischen Unternehmen und Parteien diskutiert wird, möchte ich auf eine wichtige quantitative Studie des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung, Köln, von Martin Höpner von 2009 verweisen: "Parteigänger und Landschaftspfleger: eine Analyse der Parteispenden großer deutscher Unternehmen, 1984-2005". Höpner beschäftigt sich fast ausschließlich mit den klassischen Parteispenden im engeren rechtlichen Sinne, und die Daten sind inzwischen etwas historisch geworden, aber die Strategie-Diskussion ist auch breiter interpretierbar. Lesenswert.
Schnelle Zusammenfassung bei Hans Leyendecker von der SZ hier.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen